Das Team TV Oeffingen beim diesjährigen Hindernislauf TOUGH MUDDER im bayrischen Wassertrüdingen.

  17.09.2019

Über 13000 Teilnehmer stellten sich auch dieses Jahr wieder dem legendären Matsch & Schlamm Hindernislauf TOUGH MUDDER Süddeutschland.
Darunter auch das 16-köpfige Team des TV Oeffingen.
Morgens um 8:00 wurde die gesamte Mannschaft am „Schlössle“ in Oeffingen vom Busunternehmen „Der kleine Stuttgarter“ abgeholt und los ging die Fahrt ins bayrische Wassertrüdingen.
Bereits während der Fahrt war die Stimmung schon auf dem Hochpunkt, es wurden Malstifte für die Kriegsbemalung im Gesicht ausgepackt und das muntere schminken ging los.
Die Challenge dieses Jahr, eine Laufstrecke von 16km quer durch den Oettinger Forst, gepaart mit 25 Hindernissen wie z.b. den 10m hohen „Mudderhorn“ zu erklimmen, bei der „Electroshock Therapy“ hingen 10.000 Volt Fäden nach unten. Das Ziel war es, möglichst ohne Stromschläge, auf die andere Seite zu gelangen. Wem es an dem Tag zu warm war, der konnte sich bei ,,Arctic Enema‘‘ eine kurze Abkühlung holen. Die Wassertemperatur betrug 4 Grad und wer dachte, man könne einen Schritt nach dem anderen in das Eiswasser setzen, wurde enttäuscht. Man rutschte durch ein dunkles Rohr direkt in das Eiswasser, wodurch der Kopf dann auch eine kurze Abkühlung bekam.
Das A und O ist Teamwork. Alleine hast Du kaum eine Chance über die ,,Berlin Walls‘‘ zu kommen oder den ,,Everest‘‘ zu besteigen. Der Oettinger Forst hatte selbst aber auch viele Dinge zu bieten, sodass man bei ,,Holz vor der Hütte‘‘ Baumstämme tragen musste.
Wer sich schon immer als Ninja Warrior ausprobieren wollte, dem wurden bei ,,Funky Monkey‘‘ keine Grenzen gesetzt, eines der schwierigsten Hindernisse. Das eigene Körpergewicht halten und dabei Stange für Stange höher hangeln. Wer an der obersten Stange an kam, musste nun versuchen an ein drehendes Rad zu greifen, allerdings war dies dann für die meisten der Absturz ins Wasser.

Nachdem letzten Hindernis ging es direkt in das Ziel, wo Stirnbänder, Finisher-Shirts und Riegel auf die Mudder-Kameraden warteten. Die meisten Teilnehmer freuten sich dennoch viel mehr über das kühle Bier, welches immer mal wieder auf der gesamten Strecke angepriesen wurde.  

Zusammengefasst kann man sagen, dass es ein toller Event war. Das Feeling, wenn man die 16km als Team hinter sich gebracht hat, kann man wohl kaum in Worte beschreiben.
In erster Linie geht es bei „TOUGH MUDDER“ um ein Gemeinschaftserlebnis, ohne jegliche Wettkampfatmosphäre, wodurch es an jedes Trainingsniveau angepasst ist.
 
Wir sind nächstes Jahr definitiv wieder dabei und freuen uns schon auf TOUGH MUDDER 2020!